Zur kleinen und feinen Ausstellung Wappenbriefe für Europa entstand ein schöner und sehr informativer Katalog, welche alle Objekte in der Ausstellung beschreibt und die Ausstellung noch mit weiteren Wappenbriefen ergänzt. Der Katalog ist im Liechtensteinsichen LandesMuseum erhältlich.
Der ausführliche Katalog zur Ausstellung entstand in enger Zusammenarbeit mit Herrn Gerhard Seibold (Kuratot und Autor) und Prof. Dr. Rainer Vollkommer (Gesamtverantwortung) des Liechtensteinischen LandesMuseum und mit Mathias Marxer Est, Atelier für Visuelle Gestaltung, Triesen, Fürstentum Liechtenstein.
9.6.2022 – 21.8.2022
Chinas Esskultur hat eine lange Geschichte und einen wunderbaren Reichtum an Inhalten. China verfügt nicht nur über exquisit hergestelltes und funktional diversifiziertes Besteck und Geschirr, sondern auch über ausgefeilte Kochkünste und eine riesige Sammlung von Klassikern, die verschiedene Küchen dokumentieren. Abgeleitet aus der kulinarischen Praxis hat sich die chinesische Esskultur in philosophischen Gedanken wie «Vermittlung der fünf Geschmacksrichtungen» und «Harmonisierung ohne Homogenisierung» manifestiert. Es hat auch politische Weisheiten inspiriert wie «einen großen Staat zu regieren ist wie einen kleinen Fisch zu kochen» und Überzeugungen hervorgebracht wie «Medizin und Nahrung stammen aus derselben Quelle» und «Nahrung kann Leben heilen und kultivieren». Die Anhäufung chinesischer Esskultur aus Jahrtausenden stellt einen herausragenden Beitrag zur Fundgrube globaler Esskulturen dar. (Zitat: Webseite des Liechtensteinischen LandesMuseum; www.llm.li)
Der Katalog zur Sonderausstellung entstand in enger zusammenarbeit mit dem Team des Liechtensteinischen LandesMuseum, allen voran Prof. Dr. Rainer Vollkommer, und dem Chinesischen Nationalmuseum in Peking und mit Mathias Marxer Est, Atelier für Visuelle Gestaltung, Triesen, Fürstentum Liechtenstein.
Nun ist sie da – die Publikation zum 100 Jahrjubiläum des LANV – Liechtensteinischer ArbeitnehmerInnenverband, 1920–2020
Herzlich danken möchte ich Sigi Langenbahn, LANV-Präsident, Jürgen Schremser, Chefradektor und Toni Büchel, Redaktor, für die äusserst konstruktive und fruchtbare Zusammenarbeit.
LANV Liechtsteinischer ArbeitnehmerInnenverband
Dorfstrasse 24
FL-9495 Triesen
ISBN 978-3-033-07841-3
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Diese Arbeit entstand in Zusammenarbeit mit Mathias Marxer Est, Atelier für Visuelle Gestaltung, Triesen, Fürstentum Liechtenstein.
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Kritik:
http://broemmling.de/blog/?fbclid=IwAR2k7oKbSqgPZZ2okEGOX_ArpdcY_AhxItVB6GmShVp44f86JY3l3eXiaxs
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Textauszug aus der Zeitung ‘Liechtensteiner Vaterland’ vom 17. September 2020 anlässlich der Buchpräsentation in Triesen vom 16. September 2020:
LANV feiert 100 Jahre Gewerkschaft
Der Liechtensteiner Arbeitnehmerverband (LANV) lud gestern Abend in den Triesner Saal.
Das Jubiläum wollte man eigentlich ein wenig anders begehen, eine zweitägige Feier mit Gästen aus aller Herren Länder war geplant. Doch Covid-19 machte diesem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung, wie der Präsident des LANV, Sigi Langenbahn, am gestrigen Abend verlauten liess. Um dem bedeutsamen Jubiläumsjahr doch noch den gebührenden festlichen Rahmen zu verleihen, präsentierte der Verband nun seine Festschrift, welche den Lesern tiefe Einblicke in die Gewerkschaftsgeschichte Liechtensteins gewährt. Neben Langenbahn betraten auch Daniel Risch sowie die Historiker und Redaktoren der Schrift, Jürgen Schremser und Toni Büchel, das Podium.
Eine lebendige und spannende Publikation
Auf insgesamt 122 Seiten ermöglicht die Festschrift das Eintauchen in einen wichtigen Aspekt der Geschichte Liechtensteins. «Für mich war es ein spannender Exkurs in das gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Zusammenspiel in unserem Land», so Redaktor Büchel. Neben einem chronologischen Abriss der Geschichte des Verbandes durch Chefredaktor Schremser finden sich in der Schrift zahlreiche Zitate von Zeitzeugen, welche die Sozialpartnerschaft zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber in den vergangenen Jahrzehnten massgeblich mitgeprägt haben. Begleitet werden diese Anekdoten durch bewegende Fotografien, welche laut Schremser «die Arbeitsverhältnisse spürbar und erlebbar machen».
Zudem darf sich der Leser über einen weiteren redaktionellen Input durch Büchel sowie Gastbeiträge freuen, welche von der Gewerkschafterin und Digitalisierungsexpertin Agnes Streissler-Führer sowie Politikwissenschafterin und Genderforscherin Linda Märk-Rohrer verfasst wurden. «Es ist eine lebendige und spannende Publikation, welche über das Jubiläumsjahr hinaus ihren Wert behält», so Langenbahn.
Die Zeitzeugen und Zeitzeuginnen, welche dem Buch interessante Perspektiven verleihen, sind die ehemaligen Präsidenten des LANV, Alfons Schädler und Alice Fehr, der ehemalige Personalchef der Presta, Anton Batliner, Altregierungschef Hans Brunhart, die Unternehmer Michael Hilti und Emma Eigenmann-Schädler sowie Schreinermeister Noldi Frommelt. Das erste Buch wurde Erbprinz Alois überreicht.
Der Verband als entscheidender Akteur
Daniel Risch wandte sich im Namen der Regierung an die Gäste und den Verband. In seinen Grussworten betonte er die Rolle des Arbeitnehmerverbandes als wichtiger Sozialpartner und entscheidender Akteur in der Sozial- und Zeitgeschichte Liechtensteins. «Der Verband setzt sich seit jeher für Werte wie Aufrichtigkeit, soziale Gerechtigkeit, Solidarität und Gleichberechtigung ein.» (ng)
www.tschugmell-archiv-mauren.li
Der Bildband zur Ausstellung und zum digitalen Archiv der Fotografien des Pfarrer Fridolin Tschugmell.
Im LAK-Haus Peter und Paul (LAK > Liechtensteinische Alters- und Krankenhilfe), Altersheim in Mauren, werden 48 grossformatige Bilder von Pfarrer Friedolin Tschugmell ausgestellt. Um vertiefende Informationen zu den jeweiligen Bildern zuerhalten, kann ein QR-Code, jeweils neben dem Bild angebracht, gescannt werden und man gelangt auf die Webseite des digitalen Tschugmell-Archives der Gemeinde Mauren.
Auf der Webseite können Bilder, Texte, aber auch Tonfiles, wiedergegeben in ‘maurischem’ Dialekt, gesprochen von dem Schauspieler Leander Marxer, abgerufen werden.
In enger Zusammenarbeit mit Andrea Mauerer, Seniorenbeauftragte der Gemeinde Maueren im Fürstentum Liechtenstein, entsteht das Digitales-Archiv zu dem umfangreichen fotografischen Werk von Pfarrer Fridolin Tschugmell.
Herzlichen Dank der Gemeinde Mauern, Fredy Kaiser und Andrea Maurer, an Thomas Riegger des LAK, an Leander
Marxer und Simon Biedermann für die tollen Tonaufnahmen und an Mike Trummer für die professionelle Umsetzung der Webseite.
www.mauren.li – Gemeinde Mauren
www.lak.li – Liechtensteinische Alters- und Krankenhilfe
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MENSCHEN im Mittelpunkt unseres Engagements
1995 bis 2020 – 25 Jahre
medicor foundation
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Das Kernanliegen der Medicor Foundation ist, benachteiligte
Menschen zu unterstützten, damit sie ihre Lebensbedingungen
und ihre Zukunftsperspektiven verbessern können.
Mit diesem Buch blickt die gemeinnützige Stiftung mit Sitz in Liechtenstein auf ihre 25-jährige Geschichte zurück und illustriert anhand ausgewählter Beispiele ihre vielfältige, internationale Tätigkeit.
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In Kürze werden hier diverse Fotos der schönen Publikation gezeigt.
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Märchen, Sagen und Symbole – zur umfangreichen Ausstellung im Liechtensteinischen Landsmuseum in Vaduz entstand eine ebenso umfangreiche Publikation zur Entstehung von Märchen und Sagen.
Auszug aus dem Klappen Text von Prof. Dr. Rainer Vollkommer und Dr. Wolfagng Wettengel:
Wie entstand die Welt und das Leben in dieser Vielfalt, wie lautet der Plan der schicksalbestimmenden, übernatürlichen Mächte, welche Ursachen haben Übel, Krankheit und Tod, und von welchen aussergewöhnlichen Taten gibt es neue Kunde? Dieses Buch stellt erstmalig die Themen Märchen, Sagen, Mythen, Legenden und Fabeln in ihrer historsichen Entwicklung vor. Sie bilden einen fundamental wichtigen Bestandteil jeder Kultur und ihres kollektiven Gedächtnisses. 632 Abbildungen auf über 400 Seiten illustrieren die Vielfalt.
Das Buch enthält nicht nur Texte zur Entstehung von Märchen und Sagen sondern auch einen Auszug als Katalog der in der Sonderausstellungen ausgestellten Objekte mit detailierten Beschrieben.
www.landesmuseum.li
Diese Publikation entsatnd in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Rainer Vollkommer, Direktor des Liechtensteinischen Landesmuseum, Dr. Wolfgang Wettengel und mit Mathias Marxer Est, Atelier für Visuelle Gestaltung, Triesen, Fürstentum Liechtenstein.
Publikation im Shop des Landsmuseums onlien kaufen
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Im Rahmen der Ausstellung entstand das schöne Bilder- und Lesebuch 'Liechtensteinische Sagen‘
Die Illustratorin Eliane Schädler aus Triesenberg hat 10 ausgewählte Liechtensteiner Sagen ‚schaurig‘ schön illustriert und emotional bebildert. Das Buch wird in deutsch, englisch, russisch und chinesisch publiziert.
Die Publikation kann im Liechtensteinischen Landesmuseum, Vaduz erstanden werden.
Bilder- und Lesebuch 'Liechtensteinische Sagen‘
Pünktlich zur Vorweihnachtszeit erscheint das durch Eliane Schädler wunderschön illustrierte Buch 'Liechtensteinische Sagen‘. Das Buch entstand im Vorfeld zur kommenden Ausstellung ‚Sagen. Mythen und Symbole‘ welche im Frühjahr 2021 im Liechtensteinischen Landesmuseum in Vaduz eröffnet werden wird.
Die Illustratorin Eliane Schädler aus Triesenberg hat 10 ausgewählte Liechtensteiner Sagen ‚schaurig‘ schön illustriert und emotional bebildert. Das Buch wird in deutsch, englisch, russisch und chinesisch publiziert.
Die Publikation kann im Liechtensteinischen Landesmuseum, Vaduz erstanden werden.
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Eliane Schädler
www.elianeschaedler.com
Liechtensteinischen Landesmuseum, Vaduz
www.landesmuseum.li
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Die Publikation entstand in Zusammenarbeit mit Mathias Marxer Est, Atelier für Visuelle Gestaltung, Triesen, Fürstentum Liechtenstein.
100 Jahre Liechtensteinischer ArbeitnehmerInnenverband
LANV 1920-2020
Text von Jürgen Schremser, Chefredaktor der Publikation '100 Jahre Liechtensteinischer ArbeitnehmerInnenverband, LANV 1920-2020'
Derzeit läuft die Produktion des spannenden, von Mathias Marxer und Gregor Schneider wunderbar gestalteten LANV-Jubiläumsbuchs zum 100jährigen Bestehen der liechtensteinischen Gewerkschaft bei der BVD Druck + Verlag.
Ein besonderes Gewicht hat die fotografische Dokumentation arbeitender Menschen und ihrer veränderlichen technischen und sozialen Milieus erhalten. Zahlreiche ganz- und doppelseitige Fotos aus öffentlichen und privaten Beständen sind in diesem Buch erstmals zu sehen und in einer editorisch sorgfältig aufbereiteten "Fotothek" verzeichnet! Ein grosser Dank hierbei an Uve Harder für seine Bauarbeiter-Fotostrecke aus 1972! Ebenso an den Altmeister der liechtensteinischen Dokumentarfotografie Walter Wachter (siehe Foto Mann mit Kamera).
Mein besonderer Dank als Chefredaktor gilt meinem Historikerkollegen und Ko-Autor Toni Büchel für die Recherche und Redaktion des zeithistorischen Stoffs einschliesslich mehrerer Gespräche mit ZeitzeugInnen und MitgestalterInnen des liechtensteinischen Strukturwandels ab 1945: Anton Batliner, Hans Brunhart, Emma Eigenmann-Schädler, Alice Fehr-Heidegger, Noldi Frommelt, Michael Hilti und Alfons Schädler.
Buchpräsentation: 16. September 2020, Gasometer Triesen (FL)
Zum 100 Jahre Jubiläum (2019) der Elektrokorportion Wintersberg, Bendel, Schwand in Ebnat-Kappel im Toggenburg wurde, unter Einbezug der 75 Jahr-Jubiläumspublikation von 1994, eine einfache Broschüre entwickelt. Im Zuge der Arbeit entstand zusätzlich ein einleuchtendes Logo zum Jubiläum.
Vorstand der Elektrokorporation
Wintersberg-Bendel-Schwand
(per Januar 2019):
Präsident: Hans Schafflützel, Hof-Wintersberg
Vize-Präsident: Toni Brunner, Bendel
Kassierin: Andrea Gross, Wintersberg
Aktuar: Philipp Wichser, Wintersberg
Beisitzer: Marcel Wichser, Wintersberg
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1719 bis 2019 – 300 Jahre Fürstentum Liechtenstein
Herausgeber: RAINER VOLLKOMMER (Liechtensteinisches Landesmuseum)
Über 660 Abbildungen auf 512 Seiten. 50 Kapitel mit Texten von 37 namhaften Autorinnen und Autoren.
ISBN 978-3-9524770-6-9
Diese Publikation entsteht in sehr enger Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Rainer Vollkommer, Direktor des Liechtensteinischen Landesmuseum und mit Mathias Marxer Est, Atelier für Visuelle Gestaltung, Triesen, Fürstentum Liechtenstein.
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Auszug aus dem Vorwort des Begleitbuches zur Ausstellung:
“2019 feiert das Land 300 Jahre Fürstentum Liechtenstein. Am 23. Januar 1719 erhob Kaiser Karl VI. auf Anfrage von Fürst Anton Florian von Liechtenstein die Herrschaft Schellenberg und die Grafschaft Vaduz zum Reichsfürstentum Liechtenstein. Bis heute in Europa einmalig war die Wahl des Namens für das neu gegründete Reichsfürstentum im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation. Der Name des Landes kam vom Familiennamen des Fürsten: Liechtenstein. Mit der Gründung des Landes war eine wichtige Grundlage dafür geschaffen, dass das Haus Liechtenstein 1723 Sitz und Stimme im Reichstag des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation erhielt. Durch geschicktes Handeln überlebte das Fürstentum bis heute als souveräner Staat und kann auf eine sehr friedvolle und erfolgreiche Geschichte zurückblicken.
Ziel dieser Publikation ist es, den Leserinnen und Lesern diesen historischen Akt der Gründung, seine Vorgeschichte und die Entwicklung bis 1772 (das Jahr des Todes von Fürst Joseph Wenzel) näherzubringen und verschiedene Aspekte des Lebens in der Zeit zwischen 1712 und 1772 darzustellen. In vielen Artikeln werden auch Phänomene des Zeitalters der Aufklärung gestreift oder intensiv be- schrieben. Dieses Zeitalter führte zur Industrialisierung und bildet die Basis unserer heutigen Gesellschaft. Sie leitet auch zum seit ca. 30 Jahren beginnenden neuen Zeitalter über, dem Zeitalter der Globalisierung, der Kommunikation, Digitalisierung und Automatisierung, das wir vielleicht auch als Zeitalter der Zweiten Aufklärung bezeichnen könnten. 37 namhafte Autorinnen und Autoren aus dem In- und Ausland haben insgesamt 50 Texte verfasst. Beim Eintauchen in diesen Zeitabschnitt helfen rund 660 Abbildungen, die zu einem grossen Teil zeitgenössische Illustrationen, Gegenstände und Kunstwerke zeigen.
Der Inhalt des Buches kann in vier Abschnitte geteilt werden: Die ersten 13 Texte berichten über die Geschichte des Fürstentums Liechtensteins und des Hauses Liechtenstein. Anschliessend folgen elf Texte, die über Liechtenstein im 18. Jahrhundert Auskunft geben. Die Texte 25 bis 33 widmen sich der Geschichte und Kultur der wichtigsten Mächte Europas und Asiens. Die Texte 34 bis 50 behandeln breit gefächert unter anderem die Wirtschaft, das Geld, das Recht, die Philosophie, das (Alltags-)Leben, die Kunst und Architektur, Musik, Literatur und die Wissenschaften sowie zeitrelevante Themen wie die Salons, Chinoiserien und die Aufklärung in Europa.
Die Publikation lehnt sich inhaltlich an die Sonderausstellung „1719 – 300 Jahre Fürstentum Liechtenstein“ an, welche das Liechtensteinische Landesmuseum dem 300-jährigen Jubiläum im Jahr 2019 widmet. Sie ist aber kein Ausstellungskatalog, sondern als Begleitbuch zu verstehen, welches vertiefte Einblicke in einzelne Themen geben soll.
Es war ein grosser Einsatz von vielen nötig, dass dieses Buch in so kurzer Zeit produziert werden konnte. Ein grosser Dank gilt den folgenden Institutionen und Museen, die uns Bildmaterial zur Verfügung gestellt haben: Amsterdam, Rijksmuseum; Augsburg, Staatsarchiv; Basel, Universitätsbibliothek; Beijing, Verbotene Stadt, Palastmuseum; Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin – Preussischer Kulturbesitz, Handschriftenabteilung; Bern, Universitätsbibliothek; Chantilly, Musée Condé; Dresden, Kupferstichkabinett, Staatliche Kunstsammlungen Dresden (SKD); Dresden, Mathematisch-Physikalischer Salon, Staatliche Kunstsammlungen Dresden (SKD); Dresden, Porzellansammlung, Staatliche Kunstsammlungen Dresden (SKD); Dresden, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB), Deutsche Fotothek; Dresden, Sächsische Landesbibliothek, Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB), Handschriften; Fürstenberg/Weser, Museum Schloss Fürstenberg; Graz, Alte Galerie am Universalmuseum Joanneum; Guangzhou, Guangzhou-Museum; Halberstadt, Gleimhaus, Museum der deutschen Aufklärung; Leipzig, Universitätsbibliothek Leipzig, Porträtstichsammlung; London, Greenwich, National Maritime Museum; Marbach, Tobias-Mayer-Museum; München, Bayerisches Nationalmuseum; München, Staatliche Graphische Sammlung; München, Bayerische Staatsgemäldesammlungen – Alte Pinakothek; New York, Metropolitan Museum of Art; Paris, Bibliothèque nationale de France; Paris, Réunions des Musées Nationaux (RMN); Rueil-Malmaison, Musée des châteaux de Malmaison et de Bois-Préau; Schaan, Gemeindearchiv; St. Petersburg, The State Hermitage Museum; Stendal, Winckelmann-Museum; Vaduz, Amt für Kultur, Archäologie; Vaduz, Amt für Kultur, Landesarchiv; Vaduz – Vienna, LIECHTENSTEIN. The Princely Collections; Vatikan, Vatikanische Museen; Wien, Akademie der bildenden Künste, Kupferstichkabinett; Wien, Kunsthistorisches Museum; Wien, Österreichische Nationalbibliothek, Bildarchiv und Grafiksammlung, Porträtsammlung; Wien, Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv; Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel; Zürich, Zentralbibliothek. Ein ganz besonderer Dank gilt unter den oben bereits aufgeführten Institutionen jenen, die uns mehrere bis sehr viele Fotos kostenfrei gegeben haben, ohne die wir ausser Stande gewesen wären, so viele interessante Abbildungen zu zeigen. Es handelt sich um: Amsterdam, Rijksmuseum; Beijing, Verbotene Stadt, Palastmuseum; Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin – Preussischer Kulturbesitz, Handschriftenabteilung; Dresden, Mathematisch-Physikalischer Salon, Staat-liche Kunstsammlungen Dresden (SKD); Fürstenberg/Weser, Museum Schloss Fürstenberg; Graz, Alte Galerie am Universalmuseum Joanneum; Guangzhou, Guangzhou-Museum; Leipzig, Universitätsbibliothek Leipzig, Porträtstichsammlung; Schaan, Gemeindearchiv; St. Petersburg, The State Hermitage Museum; Stendal, Winckelmann-Museum; Vaduz, Amt für Kultur, Archäologie; Vaduz, Amt für Kultur, Landesarchiv; Vaduz – Vienna, LIECHTENSTEIN. The Princely Collections; Wien, Akademie der bildenden Künste, Kupferstichkabinett.
Recht herzlichen Dank möchten wir auch den (General-)Direktoren und Leitern sowie den (General-)Direktorinnen und Leiterinnen und den Personen aussprechen, die uns neben den Fotos auch Leihgaben für diese Ausstellung zur Verfügung gestellt haben: Hansjörg Frommelt (Vaduz, Amt für Kultur, Archäologie); Dr. Sabine Haag (Wien, Kunsthistorisches Museum); Gina Jehle (Schaan, Gemeindearchiv); Mag. Thomas Just (Wien, Österreichisches Staats-archiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv); Prof. Dr. Frank Matthias Kammel (München, Bayerisches Nationalmuseum); Dr. Johann Kräftner (Vaduz – Vienna, LIECH-TENSTEIN. The Princely Collections); Dr. Christian Lechelt (Museum Schloss Fürstenberg); Dr. Julia M. Nauhaus (Wien, Akademie der bildenden Künste); Dr. Peter Plaßmeyer (Dresden, Mathematisch-Physikalischer Salon, Staatliche Kunstsammlungen Dresden [SKD]); Dr. Dorothee Platz (Vaduz, Amt für Kultur, Landesarchiv); Peter Rheinberger (Vaduz); Dr. Daniel Studer (St. Gallen, Historisches und Völkerkundemuseum); Prof. Dr. Dirk Syndram (Dresden, Grünes Gewölbe und Rüstkammer, Staatliche Kunstsammlungen Dresden [SKD]); Dr. Julia Weber (Dresden, Porzellansammlung, Staatliche Kunstsammlungen Dresden [SKD]). Natürlich gilt dieser Dank auch den weiteren MitarbeiterInnen der leihgebenden Institutionen und Museen, die uns auf vielfältigste Weise geholfen haben.
Ein besonderes Dankeschön gebührt auch den Autorinnen und Autoren, Donat Büchel für die Mitbetreuung des Begleitbuches, der Korrektorin Dr. Andrea Schaller, Sabina Negele für Koordinationsarbeiten und die Mithilfe bei der Bilderrecherche, den Übersetzern von der Interlingua Anstalt in Vaduz und von der Diction AG in Buchs, den Gestaltern des Begleitbuches, des Logos so- wie der Ausstellung Mathias Marxer und Gregor Schneider. Ein herzliches Dankeschön geht auch an Liechtenstein Marketing, an die Stiftung Fürstl. Kommer-zienrat Guido Feger, die Valüna Stiftung und an Oerlikon Balzers für die finanzielle Unterstützung.
Wir würden uns sehr freuen, wenn diese Veröffentlichung mithilft, den Bewohnerinnen und Bewohnern Liechtensteins, den Besucherinnen und Besuchern der Ausstellung sowie allen an der Geschichte und Kultur des Fürstentums Interessierten einen wichtigen Zeitabschnitt in der 300-jährigen Existenz des Fürstentum Liechtensteins näherzubringen.”
Prof. Dr. Rainer Vollkommer
Liechtensteinisches Landesmuseum, Vaduz
ICOM Schweiz (internationaler Verband der Museen) bietet jedes Jahr eine Vielzahl von interessanten Kurse für Museumsfachleute.
ICOM Schweiz
Im Dienste der Museumsfachleute
www.museums.ch
Für die stifting sommerlad wurde ein Flyer mit einem kurzen Beschrieb zur Stiftung, zum Architekten Ernst Sommerlad und zum Sommerlad-Preis entwickelt. Der Flyer zeichnet sich durch eine spezielle Falttechnik aus.
Der Flyer wurde zusammen mit der Geschäftsstelle der stiftung sommerlad, massgeblich Jerome Fischer, entwickelt und erstellt.
stiftung sommerlad
Brandiserweg 15
FL-9490 Vaduz
T+423 373 97 07
stiftung@sommerlad.li
www.sommerlad.li
Dieser Fyler entstand in enger Zusammenarbeit mit Mathias Marxer Est, Atelier für Visuelle Gestaltung, Triesen, Fürstentum Liechtenstein.
Das Buch wurde zusammen mit der Geschäftsstelle der stiftung sommerlad, massgeblich Jerome Fischer, entwickelt und erstellt.
stiftung sommerlad
Brandiserweg 15
FL-9490 Vaduz
T+423 373 97 07
stiftung@sommerlad.li
www.sommerlad.li
Dieses Buch entstand in enger Zusammenarbeit mit Mathias Marxer Est, Atelier für Visuelle Gestaltung, Triesen, Fürstentum Liechtenstein.
In Kürze folgt hier tolles Bildmaterial zum Buch!
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ERNST SOMMERLAD
geboren 1895 in Hessen D, verstorben 1977 in Vaduz FL
Im Jahre 1924 kam Architekt Ernst Sommerlad nach Liechtenstein. 1895 in Hessen geboren, lernte er auf der Bauhandwerkerschule in Darmstadt und studierte anschliessend Architektur an der Technischen Schule Darmstadt. Er war stilistisch und geistig eingebunden in die Ideen des Bauhauses, war fasziniert von der Einfachheit der Grundrissgestaltung, des wirtschaftlichen, rationellen Bauens. Er sah in Vaduz, dem Hauptort Liechtensteins, das sich .ffnende Feld als Villenarchitekt. Es gelang Sommerlad den Gemeinderat von Vaduz zur Eröffnung eines Villenquartiers oberhalb des angestammten Dorfes zu bewegen. Die Gemeinde besass dort Allmeindboden und trat dieses Land, auch aus damaliger Sicht preiswert, für etwa 2-3 Fr./m2 ab. Dies entsprach etwa dem Doppelten eines Stundenlohnes eines Bauhandwerkers. Sommerlad war die Triebfeder für dieses Villenquartier, wenngleich auch die Gemeinde an der Errichtung dieser Villen interessiert war. Man versprach sich neue Verdienstmöglichkeiten für das liechtensteinische Baugewerbe und neue Steuereinnahmen. Bereits 1926 waren die ersten Villen im Bau und in der Folge baute Ernst Sommerlad zahlreiche Wohnbauten.
Dieses Zeitungsbeilage zum 20 Jahr Jubiläum der Sele AG Automaten Verpflegung entstand in Zusammenarbeit mit Mathias Marxer Est, Atelier für Visuelle Gestaltung, Triesen, Fürstentum Liechtenstein.
Scarabaeus Wealth Management AG ist ein unabhängig agierendes Finanzdienstleistungsunternehmen in Vaduz im Fürstentums Liechtenstein.
Die Bilder der Preziosen in der Broschüre wurden, mit freundlicher Genehmigung vom Liechtensteinischen Landesmuseum in Vaduz, in der Schatzkammer in Vaduz realisiert.
www.schatzkammer.li
www.landesmuseum.li
Die Broschüre entstand im Auftrag von der
Brains'n'Hands Communications GmbH
in Wil SG.
Ein Mailing-Beispiel aus der erfolgreichen Mailing-Serie Win-Win die in Österreich und der Schweiz zum Einsatz kommt. Es wird jeweils mit einem Garagisten oder Werftbesitzer, welcher mit Stieger Software arbeitet, ein Interview geführt.
Die Mailing-Serie entsteht in Zusammenarbeit mit der Brains'n'Hands Communications GmbH in Wil SG.
Der in vier Sprachen (Deutsch, Englisch, Russisch und Chinesisch) abgefasste Flyer zur Schatzkammer Liechtenstein ist nun erhältlich (Braun = Gold).
www.schatzkammer.li
Flyer und Buch zur Ausstellung. Beides in deutscher und englischer Sprache.
Die Ausstellung ist in 23 Kapitel/Stelen gegliedert. Jedes Kapitel befasst sich mit einem bestimmt Zeitabschnitt von 1928 bis 1938. Im Besonderen wird der Monat März 1938 beleuchtet und beschrieben. Durch den Anschluss Österreichs überschlugen sich die Ereignisse im März 1938 in Liechtenstein.
Das Protokoll der Ereignisse im Jahr 1938 wurde zusätzlich durch die Gestaltung der Stelen unterstütz. Die einzelnen Blätter wurden mittels grossen Papierklammern auf Schreibunterlagen geheftet.
Die Stelen wurden chronologisch im Raum gegliedert.
Zur Ausstellung ist ein Buch in deutscher und englischer Sprache erschienen, welches genau wie die Ausstellung gegliedert ist.
Ausstellung wurde im Liechtensteinischen Landesmuseum gezeigt.
www.landesmuseum.li
Flyer und Buch zur Ausstellung. Beides in deutscher und englischer Sprache.
Dramatische Rheinüberschwemmungen verwüsteten im Herbst 1927 grosse Gebiete von Liechtenstein. 1928 halfen 710 freiwillige Arbeiter aus 25 Ländern, um die Schäden zu beseitigen. Unter ihnen war der Däne Haakon Nederland, dessen Briefe, Bericht und Fotos neben anderen einen besonderen Einblick in eine einzigartige Hilfsaktion gewähren.
Im November 1920 hat sich in dem vom Ersten Weltkrieg verwüsteten Dorf Esnes-en-Argonne bei Verdun eine Gruppe von Freiwilligen aus den USA, der Schweiz, der Niederlande, von Österreich und Deutschland zusammengefunden, die aus eigener Initiative als Friedenswerk mit dem Wiederaufbau der zerstörten Häuser und Straßen begonnen hat. Unter ihnen war auch der Schweizer Pazifist und Ingenieur Pierre Cérésole. Aus dieser kleinen Gruppe entstand mit der Schlüsselfigur Pierre Cérésole der bis heute wirkende «Internationale Zivildienst» (IZD), bisweilen auch «Freiwillige Hilfsdienst» genannt. Der Name Zivildienst sollte explizit im Gegensatz zu Militärdienst stehen wie Pierre Cérésole formulierte: «Endziel ist der Ersatz des Militärdienstes durch Zivildienst». Der IZD trat überall dort in Erscheinung, wo vor allem nach Naturkatastrophen dringend Hilfe erforderlich war. Das bekannteste und grösste Hilfsereignis des IZD vor dem Zweiten Weltkrieg fand im Fürstentum Liechtenstein statt. Wie bei anderen Teilnehmern blieb Haakon Nederland die freiwillige Hilfe in Liechtenstein sein ganzes Leben in bester Erinnerung. Die damalige Euphorie und Freude der Beteiligten, zivil zu helfen und für ein friedvolles Zusammenleben unter den Nationen einzutreten, in dem man humanitär freiwillig unentgeltlich Hilfe leistet, war in dieser Tragweite neu.
Ausstellung wurde im Liechtensteinischen Landesmuseum gezeigt.
www.landesmuseum.li
Der erste (einfach und übersichtlich) Führer zu den wichtigsten Liechtensteiner Museen und Kulturhäusern ist da!
Dieser Führer entsteht in Zusammenarbeit mit Mathias Marxer Est, Atelier für Visuelle Gestaltung, Triesen, Fürstentum Liechtenstein.
Zu der Ausstellung 'Marilyn – die starke Monroe' wurde ein zweisprachiger (deutsch und englisch), umfangreicher Katalog herausgegeben. Der handliche A5 Katalog ist 124 Seiten stark und beinhaltet beide Sprachumsetzungen.
Der Katalog zur Ausstellung entsteht in Zusammenarbeit mit Mathias Marxer Est, Atelier für Visuelle Gestaltung, Triesen, Fürstentum Liechtenstein.
19. Februar bis 1. November 2015 im Liechtensteinischen Landesmuseum.
Dieses Buch zur Ausstellung 'Die Ära Napoleons im Spiegel seiner Medaillen' entstand in Zusammenarbeit mit Mathias Marxer Est, Atelier für Visuelle Gestaltung, Triesen, Fürstentum Liechtenstein.
Abbildung: Titel- und ein paar Inhaltsseiten des reich bebilderten Buches.
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Ähnlich zu Alexander dem Grossen (356–323 v. Chr.) auf seinem Weg nach Indien war Napoleon mit etwa 38‘000 Soldaten in den Orient aufgebrochen. Am 19. Mai 1798 fuhren 328 französische Schiffe in geheimer Mission von Toulon nach Ägypten, um das Land zu erobern und den Engländern diesen Weg nach Indien abzuschneiden. Napoleon brachte aber nicht nur Soldaten, sondern auch viele Wissenschaftler, Künstler, Schriftsteller und Musiker nach Ägypten. Sie sollten, wie bei den grossen Herrschern der Antike üblich, zum Ruhm Napoleons beitragen. Allein 167 Mitglieder des «Institut de France», das die grössten französischen Forscher der Zeit versammelte, erforschten, dokumentierten und sammelten im Auftrag von Napoleon alles, was sie zu Gesicht bekamen. Später verfassten sie darüber, von Napoleon natürlich unterstützt, prachtvolle Bücher, die zugleich damit ihren Gönner verherrlichten.
Napoleon war sich, in antiker Tradition stehend, sehr wohl bewusst, dass er sich nur verewigen konnte, wenn er sich auch aller Möglichkeiten künstlerischen Schaffens bediente und durch Werke in Musik, Literatur und Kunst immer wieder auf sich aufmerksam machen konnte. Besonders «dauerhafte Werke» waren wichtig und er erkannte richtig, dass neben Bauwerken und Steinskulpturen noch mehr die Münzen und Medaillen alle Zeiten überstanden. So überlebten bis in seine Zeit die Porträts aller römischen Kaiser dank der römischen Münzen und Medaillen. Versehen waren sie mit Inschriften, die den Namen der Kaiser und ihre Programme propagagierten. Wichtige Ereignisse in der Regierungszeit römischer Herrscher vom 1. bis 3. Jahrhundert n. Chr. wurden vor allem durch in Bronze geprägte Medaillen verewigt. So wünschte Napoleon: «dass auf alle glorreichen oder glücklichen Ereignisse aus der Vergangenheit und der Zukunft der [französischen] Republik Medaillen geprägt werden, und zwar nach dem Vorbild der Griechen und Römer».
Napoleon ernannte Dominique-Vivant Denon (1747–1825), der sich bereits in Ägypten ausgezeichnet hatte, zum Generaldirektor des Zentralmuseums der Künste («Musée central des Arts», das spätere «Musée Napoléon», der heutige Louvre) und zum Leiter vieler wichtiger Kulturinstitutionen und Manufakturen. Zu diesen gehörten u.a. die Manufakturen von Sèvres, Aubusson und der Gobelins, das Kupferstichkabinett, das Medaillen- und Antikenkabinett und die Prägestätte für Münzen und Medaillen («Monnaie et Medailles»). Denon war sich sehr bewusst, welche Verantwortung er bei der Betreuung der Medaillen trug, denn er sagte von diesen, dass sie «die einzigen Zeugnisse des Ruhms, die alle Jahrhunderte überdauern», seien. Zum Konservator erwählte Denon den überaus begabten Schweizer Graveur Jean-Pierre Droz (1746–1823).
Die besten Medaillengraveure der Zeit sollten zwischen 1796 und 1815 über 130 unterschiedliche Medaillen zum Ruhme Napoleons schaffen, die nicht nur seine vielen gewonnenen Schlachten würdigten, sondern auch Errungenschaften wie die Einführung des öffentlichen Unterrichts, den «Code civil», das bis heute in weiten Teilen bestehende Gesetzbuch Frankreichs, die obligatorische Pockenimpfung, die Errichtung pharmazeutischer und medizinischer Hochschulen sowie auch Kunstwerke wie die Statue der sog. Venus Medici und die Eröffnung von Museumssälen.
Mit den Medaillen verherrlichte Napoleon sich und seine Mitkämpfer und suggerierte den Soldaten, dass sie mit jeder Schlacht auch Teil der Geschichte und Helden waren. Selbst seinen Gegnern imponierte Napoleon durch die Medaillen so sehr, dass nicht nur die mit ihm verbündeten Herrscher wie König Max Joseph I. von Bayern
und König Friedrich August von Sachsen, sondern auch seine grossen Gegner wie Zar Alexander I. von Russland, Kaiser Franz I. von Österreich und König Friedrich Wilhelm III. von Preussen es sich nicht nehmen liessen, die Prägestätte aufzusuchen, was durch Prägungen auch verewigt wurde.
Die Medaillen Napoleons wurden bewusst als metallene Geschichte Napoleons geschaffen. Natürlich propagierten sie nur die Ereignisse, in denen Napoleon strahlte oder sich strahlen sah. Sie sind aber zugleich ein wichtiges Zeugnis seines Werdegangs und seiner Gedanken. Erhabenheit, Grösse und Macht zeichnen die Medaillen aus und damit fügten sie sich bestens in den von Napoleon gewünschten Stil ein, den nach seiner Kaiserzeit benannten Empirestil, der vor allem die Antike in neuer Klitterung noch grossartiger wiedergeben sollte. So wollte sich Napoleon in die Reihe der grossen antiken Herrscher eingereiht und doch noch grösser als diese sehen. Die Medaillen wirken daher auch in ihrer aussergewöhnlichen Qualität und Erhabenheit, die ewige Grösse vermitteln sollen. Die Darstellungen orientieren sich direkt oder im Stil an antiken Bildwerken und am antiken Kunstempfinden. Anspielungen an antike Kunstwerke wie die Venus Medici und Bildchiffren wie jegliche Art von Personifikationen, Helden und Göttern sind Leitmotive. So entstanden kleine Kunstwerke, die man im Sinne des Begründers der archäologischen und kunsthistorischen Wissenschaften, Johann Joachim Winckelmann (1717–1768), wie die antiken Werke mit dem Prädikat versehen könnte: «Edle Einfalt, stille Grösse».
Vorwort aus dem Begleitbuch zur Ausstellung 'Die Ära Napoleon im Spiegel seiner Medaillen' von Prof. Dr. Rainer Vollkommer, Liechtensteinisches Landesmuseum.
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Die überarbeitet Imagebroschüre der Landespolizei wurde mit Bildern von Martin Walser, Roland Korner und Bildern aus dem Archiv der Landespolizei realisiert.
www.landespolizei.li
Folder zur neu entwickelten Annahme-App für Tablets, welche Garagisten die tägliche Arbeit bei der Annahme eines Fahrzeuges stark vereinfacht. Für die Annahme-App wurden diverse weitere Werbemittel u.a. Anzeigen, Plakate usw. entwickelt. Das Thema App beherrschte auch die Kommunikation zum Messestand am Automobilsalon in Genf so wie den Messestand selber.
www.stieger.ch
Die Kommunikatinsmittel zur Stieger Annahme-App entstand im Auftrag von Matthias Sönmez, Brains 'n' Hands Communications GmbH in Wil SG.
150 Jahre Landtag Fürstentum Liechtenstein
Buch zum Jubiläum.
Buchgestaltung.
Solidarität Liechtenstein
Ein Buchprojekt von Martin Walser und Eva-Maria Schädler.
In Liechtenstein stehen Wahlen. Jede Partei rückt sich ins richtige Licht – so auch die Freie Liste. Nebst ua. diversen Flyers, Plakaten wurde auch eine Wahlbroschüre produziert welche im ganzen Land verteilt wurde.
Herausgeberin Freie Liste Liechtenstein
Redaktion Freie Liste Liechtenstein, Landstrasse 140, FL-9494 Schaan Redaktionsleitung Barbara Jehle, info@weissmagazin.li
www.freieliste.li
Das ganze Konzept zu den Wahlen 2017 entstand in Zusammenarbeit mit Mathias Marxer Est, Atelier für Visuelle Gestaltung, Triesen, Fürstentum Liechtenstein.