«1808 m²»
Freitag, 08. bis Sonntag, 24.09.2023
Arthur #17:
KUNSTHALLE[N] TOGGENBURG
Thur-Insel HELGOLAND, Neu St. Johann, Toggenburg
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Über dem Fluss wabert Nebel. Feiner Glockenklang zittert durch die Stille. Langsam zeichnet sich von der Brücke ins Nichts schemenhaft Land ab. Aus dem steigenden Nebel schälen sich die Umrisse von Helgoland – nicht im hohen Norden, sondern Mitten in der Thur, hinter Neu St. Johann, kurz nach der Einmündung der Luteren, die ihr Wasser vom Fusse des Säntis bringt.
Die Insel ist natürlich aus Sand, Kies und Geröll, das die Thur seit Jahrhunderten ins Tal schwemmt, entstanden. Kies und bemooste Steine gehen vom Wasser sanft ansteigend in Land über. Gesäumt von Gras, Buschwerk, und Bäumen liegt Helgoland nur leicht über dem Wasser, auf einer Höhe von gut 745 Metern über Meer und erstreckt sich über eine fast ebene Fläche.
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Mehr interessante und wichtige Informationen unter:
http://www.kunsthallen-toggenburg.ch/
Plakatentwurf:
www.sirkkaammann.ch
Fotowettbewerb zum Thema Freizeitbau. (Eröffnungsanlass zu den Europäischen Tagen des Denkmals am 9.9.2022.)
Mit dem Bild: ‘Tierwies vom Chäserrugg gesehen’ schaffte ich es in die kleine und feine Publikation zum diesjährigen Fotowettbewerb. Man kann also von einer lobenden Erwähnung sprechen ;-) Besten Dank!
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Die kantonale Denkmalpflege lädt zur Ausstellung der besten Bilder ihres diesjährigen Fotowettbewerbes ein. Die Fachjury hat rund 170 Fotografien beurteilen können. Die zehn besten Bilder sind öffentlich vom 9. September bis am 2. Oktober 2022 im Stadtpark St.Gallen ausgestellt.
Denkmalpfleg des Kanton St. Gallen
«JA NEIN VIELLEICHT»
26.08.–25.09.2022
in der Propstei St. Peterzell, Neckertal
Während die Kunsthalle[n] Toggenburg bis anhin Künstler*innen motiviert hat, ihr Werk für das jährliche Kunstevent in der Auseinandersetzung mit dem jeweiligen aussergewöhnlichen Ausstellungsort zu entwickeln, ermöglicht sie im Rahmen des 16. Projekts die Bespielung eines etablierten Ausstellungsraums – in Zusammenarbeit mit dem Verein Ereignisse Propstei.
Mehr interessante und wichtige Informationen unter:
http://www.kunsthallen-toggenburg.ch/
Plakatentwurf: www.sirkkaammann.ch
Mit dem Bild ‘Camouflage – Verteidigungslinie Stoss oberhalb Altstätten, Kanton St. Gallen’, habe ich den hervorragenden 7. Rang beim Fotowettbewerb der kantonale Denkmalpflege St.Gallen 2019, zum Thema Farbe gewonnen.
Anbei zu sehen die Outdoor-Ausstellung des Fotowettbewerbs im Hof des Museums Prestregg in Altstätten. Das originale Bild. Und die passende Publikation zum Wettbewerb.
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Zitat der Webseite der kantonale Denkmalpflege St.Gallen:
Zu den Europäischen Tagen des Denkmals am 14. und 15. September 2019 hat die kantonale Denkmalpflege St.Gallen zum fünften Mal einen Fotowettbewerb ausgeschrieben. Gesucht wurden Sichten auf das Thema «Farbe». Zu gewinnen gab es die Publikation des Bildes in einem Buch und in einer Ausstellung im öffentlichen Raum sowie attraktive Preise.
Der Fotowettbewerb, dessen Preisverleihung im Rahmen der Tage des Denkmals am 13. September 2019 durchgeführt wird, fand in der Bevölkerung reges Interesse. Über zweihundert Aufnahmen von hoher Qualität wurden eingereicht. Die Jury, in der Fachpersonen aus den Fachrichtungen Grafik, Fotografie und der Denkmalpflege Einsitz genommen haben, prämierte drei Fotografien und wählte zehn für eine Ausstellung aus. Die besten Fünfzig wrden zudem in einem Taschenbuch publiziert
Welche Wirkung haben Farben?
Farbe ist in der denkmalpflegerischen Arbeit von grundlegender Bedeutung: Sie ist eine elementare Komponente jeder Materie und ein wichtiger Bestandteil von deren Zuordnung. Farbe kann ein Manifest, eine beliebige Zutat oder reine Dekoration sein. Sie ist Ausdruck geistiger Kraft, emotionaler Empfindung oder brachialer Macht. Farbe sollte Teil eines schöpferischen Aktes sein und unterliegt dabei dem Zeitgeist. Gesucht wurden im Fotowettbewerb Bilder, die eine persönliche Sicht auf die Wirkung von Farben aufzeigen: Orte, Bauten oder Details im Kanton St.Gallen, die auf das Thema einen individuellen Fokus setzen.
Vernissage und Ausstellung
Die Prämierung der ersten drei Ränge erfolgt anlässlich einer Vernissage im Hof des Museums Prestegg in Altstätten am Freitag 13. September 2019 um 17.30 Uhr. Die zehn besten Bilder werden danach bis am 4. Oktober 2019 im öffentlich zugänglichen Hof des Museums Prestegg ausgestellt. Den eindrücklichen Bildern werden einige Gedanken und Thesen der Denkmalpflege zur Seite gestellt. Damit möchte die Kantonale Denkmalpflege auf die Bedeutung des kulturellen Erbes und dessen breit abgestützte Akzeptanz aufmerksam machen.
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Die kantonale Denkmalpflege St.Gallen, St. Gallen wird bei diesem Projekt von Büro Sequenz, St. Gallen begleitet.
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Die Bilder der experimentellen Photostrecke 'aliquid simile camera obscura analogum et digital' entstanden alle auf der Riederfurka, Wallis, Schweiz, in der Umgebung der Villa Cassel und des Aletschgletschers. Für die Aufnahmen wurde mit einem alten Swarovski Habicht 10x40-Fernglas und einer etwas älteren Kompaktkamera von Panasonic; Lumix, 12 Mega Pixel, mit einem Leica-Objektiv DC Mario-Elmarit 1:2.8-5.6/6.0-21.4 ASPH gearbeitet. Die Kompaktkamera wurde einfach auf den Gummiring des Okulars des Fernglases aufgesteckt.
© gschart 2015, Gregor Schneider, Bendel, Ebnat-Kappel, Schweiz
hervorragender 2.Platz bei dem
Briefmarkenwettbewerb Liechtenstein 25 Jahre UNO Mitgliedschaft
Diese Briefmarken-Design entstand in Zusammenarbeit mit Mathias Marxer Est, Atelier für Visuelle Gestaltung, Triesen, Fürstentum Liechtenstein
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Konzeptansatz/Idee
Um der Marke, der Institution UNO und dem Jubiläum die notwendige Aufmerksamkeit zu schenken, stellen wir ausschliesslich das Emblem der Vereinten Nationen in den Mittelpunkt. Bewusst verzichten wir auf fremde Elemente und schwer zu dekodierende kreative Ansätze. Die Institution UNO soll für sich alleine stehen und ohne Ablenkung die Wiedererkennbarkeit fördern.
Gold und blaugrüner Marmor, hochwertige, edle Materialien, zieren die Briefmarke, welche den Mittelpunkt, das Rednerpult der United Nations General Assembly Hall in New York, den wir alle aus den Medien kennen, repräsentiert, wo Liechtenstein seit 25 Jahren mitdenkt und mitentscheidet. Die Farbgebung der Briefmarke erhält so durch die logische Farbwahl gleichzeitig etwas Feierliches und passt somit ausgezeichnet zum 25 Jahre Jubiläum.
Einigkeit, Zusammengehörigkeit, Dynamik, Stärke und den Willen Veränderungen herbeizu- zuführen, diese Kernbotschaften transportiert das runde Emblem der Uno seit 1945 unge-
brochen bis heute. Aufgenommen und verstärkt werden diese Atributte durch die runde
Form und der zeitgemässen typografischen Gestaltung der Marke.
Umsetzung
Um die Wichtigkeit der Institution zu verstärken wird das Logo und die Rundschrift samt Frankatur auf dem blaugrünen Marmor in Goldfolie/Goldfarbe und vierfarbig gedruckt und hochgeprägt. Parzieller Einsatz von Lack ist möglich. Jede Briefmarke wird durch einen
hinterlegten Marmorausschnitt exakt gleich – auf dem Briefmarkenbogen wird der Marmorauschnitt nochmals mit der Marmorstruktur hinterlegt.
Mittels Augmented Reality (AR) und themenbezogener Landingpages können Briefmarken-interessierte und Motivsammler mehr zum Thema «Liechtenstein in der UNO» erfahren.
Hier wird zum Beispiel eine kurze Abhandlung, geschrieben von einem Historiker, über den Beitritt Liechtensteins zur UNO bereitgestellt. Es können aber auch kurze Facts zu den einzelnen UNO-Mitgliedsstaaten abgefrufen werden.
hervorragender 2.Platz bei dem
Briefmarkenwettbewerb Liechtenstein 50 Jahre INTERPOL Mitgliedschaft
Diese Briefmarken-Design entstand in Zusammenarbeit mit Mathias Marxer Est, Atelier für Visuelle Gestaltung, Triesen, Fürstentum Liechtenstein
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Ein feines Netz mit Knotenpunkten wird auf einen silbernen Briefmarkengrund aufgebracht. In den 4 INTERPOL-Grundfarben wird in den 4 INTERPOL-Hauptsprachen die eigentliche Botschaft kommuniziert.
(Im Entwurf wurde noch mit Blindtext gearbeitet.) Die Liechtensteiner Sektion von INTERPOL heisst INTERPOL VADUZ.