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gschart – atelier für visuelle gestaltung
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Weihnachten 2024 – eine kleine Ausstellung mit Ignaz Joseph Bin und Joseph Hrncirik

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Der Bildhauer
Ignaz Joseph Bin
(1659–1697)

Nach Lehr- und Wanderjahren arbeitete Ignaz Joseph Bin mit seinem Vater Johannes in einer gemeinsamen Bildhauer-Werkstatt in Feldkirch. 1684 heiratete Bin Margaretha Bertsch. Sie hatten drei Kinder.

Bin führte Aufträge in Feldkirch und der Region aus. Die 1686 für den Nendler Hochaltar geschaffenen Skulpturen gelten als sein Hauptwerk. Sein Beruf brachte Bin indes zu wenig ein, um seine Familie zu versorgen. Die grosse künstlerische Konkurrenz im damaligen Feldkirch sowie eine schwere Krankheit brachten ihn in Geldsorgen, weshalb er einen Nebenverdienst als Glockenläuter annahm. Das wurde ihm am 6. August 1697 zum Verhängnis, als er beim Feldkircher Stadtbrand die grosse Glocke im Katzenturm läutete: Der Dachstuhl fing Feuer, die schwere Glocke fiel herunter und erschlug ihn wahrscheinlich.

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Der Weihnachtsbaum
des Herrn Joseph

«Wir hatten immer einen schönen Christbaum zuhause, als ich ein Kind war», erinnert sich Joseph Hrncirik (geb. 1934), der sich selbst nur «Herr Joseph» nennt.

1968 musste er aus seiner tschechischen Heimat in die Schweiz fliehen. Seine Liebe zum Christbaum blieb und er wurde zum passionierten Sammler von Weihnachtsschmuck.

Jahrelang baute er eine einzigartige Kollektion auf, die er 1990 ein erstes Mal im Liechtensteinischen Landesmuseum zeigte. 2021 überliess er dem Museum einen grossen Teil seiner Sammlung.

An diesem Baum hängen über 1000 Objekte aus der Sammlung Joseph, vor allem Gablonzer Christbaumschmuck. In Gablonz (tschechisch: Jablonec) wurde traditionell filigraner Schmuck aus Glasperlen und -stiften gefertigt. Dies als Nebenprodukt des Böhmischen Glashandwerks, das mittlerweile zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.

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